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Audemars Piguet

Im Jahr 1875 begann der Uhrmacher Jules-Louis Audemars (1851-1918)in Le Brassus im Vallee de Joux mit der Herstellung von Uhren.

Im Jahr 1881 stieß Edward-Auguste Piguet (1853-1919) dazu.

Es entstand die Firma Audemars Piguet, Manufacture d´Horlogerie. 1882 wurde die erste Taschenuhr mit ewigem Kalender hergestellt. 1907 wurde die Firma durch ein neues Gebäude erweitert.
Trotz Rezession und 1.Weltkrieg konzentriete sich die Firma mit Erfolg auf hochwertige komplizierte Uhren.
In den 20igern übernahmen die Söhne der beiden Gründer nach deren Tod (1918/19) die Manufaktur. Diese konzentrierten sich auf die Herstellung hochwertiger Armbanduhren. Die Bedrohung durch die Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 führte 1932/33 beinahe zum Konkurs. Erst der hohe Bedarf an Armbandchronographen im zweiten Weltkrieg brachte die Manufaktur wieder in die Gewinnzone.
Audemars Piguet besitzt inzwischen die Mehrheit über die Firma Renaud & Papi (gegründet von Dominique Renaud und Giulio Papi) in Le Locle. Hier befindet sich heute die High-Tech-Abteilung.
Die bekannteste Uhr der Firma ist die 1972 erstmalig vorgestellte "Royal Oak"

Kennzeichen der Uhr war das sichtbar verschraubte 8-eckige Gehäuse (Bullaugendesign). Ausgestattet war die Uhr zunächst mit dem extraflachen (4,5 mm) Automatikkaliber AP 2120.

Extraflache Uhren sind bis heute eine Spezialität der Firma.
Überigens wurde die Manufaktur von ihren Gründerfamilien nie veräußert.




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